Dominik Neidhart

Experte Führung & Teamwork "All Hands on Deck"

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Der Schweizer Dominik Neidhart ist Spitzensportler, dreimaliger Teilnehmer am America’s Cup.

Dominik Neidhart war Crewmitglied der Alinghi-Siegermannschaft in Neuseeland. Nach dem Medizinstudium wandte er seiner Leidenschaft, dem Segelsport zu. Dabei konnte er in drei verschiedenen America’s Cup Challenges – in einem wenig erfolgreichen Startprojekt, einem triumphalen Sieg und einer bitteren Niederlage – reiche Erfahrungen in der komplexen Organisation, dem anspruchsvollen Management, und der erfolgreichen Teamarbeit bei der Realisierung dieser einzigartigen Vision sammeln. In der Folge hat er diese Erfahrungen über Teamarbeit wissenschaftlich aufgearbeitet und dazu auch publiziert.

Dominik Neidhart ist weiterhin aktiver Segler und wirkt in einer Beratungsfirma mit.

Es ist das Team, das den entscheidenden Unterschied macht.

Eine Erkenntnis, die bei Dominik Neidhart als einem der wenigen Management-Berater aus ureigenen Erfahrungen stammt. Sein lebendiges Wissen um die unbändige Kraft optimal gebündelter Kompetenzen sowie das fundierte Knowhow um den Aufbau einer erfolgreichen Kooperationskultur machen Dominik Neidhart zu einem international gefragten Referent, Management-Coach und Trainer in Sachen Kooperationskultur.

Themen und Vorträge von Dominik Neidhart

Mit seinen Vorträgen für gelebte Kooperation – unterstützt Dominik Neidhart engagierte Industrie- und Dienstleistungsbetriebe in ihrer kulturellen Transformation. Weg von der internen Wettbewerbskultur, hin zu einer erfolgreichen Kooperationskultur.

Trotz Gegenwind auf Kurs – From Great to Unstoppable

Je schneller sich die Welt wandelt und je härter der Wettbewerb wird, desto entscheidender ist die Kooperationskultur – weil sie einem Unternehmen erst die nötige Agilität ermöglicht.

Wirtschaftsunternehmen, die im immer härter werdenden Wettbewerb stehen, und Segelteams, die im America`s Cup, der ältesten Sporttrophäe der Welt, antreten, stellen sich vergleichbare Herausforderungen. Für beide Akteure ändert sich das Wettbewerbsumfeld dramatisch schnell: wechselnde Austragungsorte, neue Technologien, neue Regeln und unterschiedlichste Wettbewerber. Es herrscht ein ständig stärker werdender ‘Gegenwind’. Als ehemaliges Crewmitglied des Teams Alinghi,  das mit seinem ersten Auftritt im America’s Cup in Neuseeland siegreich war und diesen Erfolg in Valencia wiederholen konnte,  berichte Dominik Neidhart darüber, wie die Schweizer Mannschaft zu Land und zu Wasser diese Herausforderung meisterte und wie sich die Elemente dieses Erfolgskonzeptes in die Wirtschaft übertragen lassen.

Im America`s Cup hat in rund 150 Jahren nie das Team mit dem grössten Budget oder mit der umfangreichsten Infrastruktur gewonnen. Es ist immer die Mannschaft, die den entscheidenden Unterschied macht. Die Fähigkeit, die höchstmögliche Energie zu erzeugen, gut zu manövrieren und die Zusammenarbeit zu perfektionieren, ist entscheidend, um auf Kurs zu bleiben. Darum soll es gehen! 

Kooperation gewinnt die Kompetition – Cooperation wins the Race.

Grosse Leistungen werden nur durch Kooperation gut informierter, motivierter und kompetenter Mitwirkender möglich. Dabei gibt jeder Beteiligte Kräfte und Kompetenzen in einen Prozess ein, verliert sie und muss und will dafür etwas zurückbekommen, damit er sich nicht übergangen fühlt oder sogar seine Identität verliert.  Nur so bleiben Kooperationsbeziehungen stabil und effektiv. Um Kooperation kontinuierlich zu stärken, braucht jedes Team eine Theorie, um diesen Prozess der Zusammenarbeit fortwährend analysieren und zu justieren können.

Das Mission Statement von Alinghi bestand im Wesentlichen aus drei Punkten. Erstens: Stolz durch Kompetenz. Zweitens: Nicht vom Erfolg zu träumen, sondern sich auf das zu konzentrieren, was man selbst beeinflussen kann, also den Erfolg in die eigene Hand zu nehmen. Drittens zu wissen, dass immer die Mannschaft den Unterschied macht.

Die Grundlage, um überhaupt zusammenarbeiten zu können, ist das Vertrauen. Ohne zu vertrauen, sind wir nicht bereit, andere Teammitglieder zu unterstützen oder um Unterstützung zu bitten. Es entsteht kein Mehrwert der Zusammenarbeit.

Go hard or go home.

Nur Wenigen ist wirklich klar, welche extremen Situationen für ein Team auf einer Hochtechnologie-Rennyacht entstehen können, das auf dem Meer isoliert und schwierigen Wetterbedingungen ausgesetzt ist. Es existiert wohl kaum eine ähnlich grosse Herausforderung, in der der Erfolg oder das Scheitern des Ganzen so sehr von der Kompetenz, der Leistungsfähigkeit, der Zuverlässigkeit und dem gegenseitigen Vertrauen jedes einzelnen Teammitgliedes abhängt. Denn das Versagen jedes einzelnen Teammitgliedes kann das gesamte Vorhaben zu Fall und die Crew in grosse Gefahr bringen. Deshalb herrschen in einer solchen Mannschaft eine strenge Rollenverteilung, gepaart mit mentaler Stärke und Ausdauer sowie physischer und psychischer Präsenz und Empathie. Die Kommunikation muss extrem schnell und klar vonstatten gehen, damit alle ihre Aufgaben unmittelbar und fehlerfrei erfüllen können.

Somit ist eine solche Bootscrew ein idealtypischer kollektiver Akteur, an dessen Arbeit sich der Erfolg oder Misserfolg anspruchsvoller Teamprojekte studieren lassen. Dominik Neidhart analysiert diese Prozesse auf höchst anschauliche Weise und ermöglicht so die Übertragung seiner Erfahrungen und Erkenntnisse in wirtschaftliche Bereiche und andere Organisationen.

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